Pure Elektronik

Vintage Concerts

G
Musik
O
Graz
 

Sein 50-jähriges Bestehen feiert das Institut für Elektronische Musik und Akustik IEM im Zeichen von Tonbandstücken und Schallwandlern mit purer Musik am Schloßberg.

musikprotokoll Konzerte und Projekte

musikprotokoll 2015


Nigredo

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Scelsi Projekt

Dolomite Dub

Hildur Guðnadóttir / The International Nothing

Fr 09/10, Sa 10/10 & So 11/10, 15.00 – 17.00

Kasematten

Eintritt frei

 

Gesamtleitung Winfried Ritsch (AT)

 

Fr 09/10, 15.00 – 17.00

Mit Kompositionen von Dieter Kaufmann (AT), Wolfgang Musil (AT) & Vinzenz Schwab (AT)
Künstlerische Leitung Wolfgang Musil (A)

 

Sa 10/10, 15.00 – 17.00

Mit Kompositionen von Dieter Feichtner (AT), Katharina Klement (AT), Gottfried Martin (AT) & Günther Rabl (AT)
Künstlerische Leitung Günther Rabl (AT)

 

So 11/10, 15.00 – 17.00

Mit Kompositionen von Helmut Dencker (AT), Andrzej Dobrowolski (PL/AT), Klaus Hollinetz (AT), Heinz Hönig (AT) & Bernhard Lang (AT)
Künstlerische Leitung Klaus Hollinetz (AT)


Graz 1965 – eine Stadt im musikalischen Aufbruch. An der damaligen Akademie für Musik und darstellende Kunst wird eines der europaweit ersten Institute für Jazz gegründet. Im selben Jahr entsteht das Institut für Elektronische Musik und Akustik, kurz IEM, als Teil der heutigen Kunstuniversität Graz.
Über fünf Jahrzehnte hinweg war und ist das IEM – im personellen und künstlerischen Austausch mit befreundeten Instituten in aller Welt – ein hochspannendes Laboratorium an den trans- und interdisziplinären Schnittstellen zwischen Kunst und Naturwissenschaft, Technologie und musikalischer Praxis, elektronischer Musik, Akustik, Tontechnik, Klang- und Medienkunst. Der Geburtstag des IEM wird auf den Kasematten des Schloßbergs bei mehreren „Vintage Concerts“ und mit einem riesigen Aufgebot an Lautsprechern und Vintage-Elektronik gefeiert.
Legendäre und absolut rare elektroakustische Stücke aus den 1970er- bis 1990er-Jahren werden mithilfe von historischem Equipment und auch mit prominenten Akteuren von damals endlich wieder einmal werkgetreu aufgeführt. Die historische Aufführungspraxis mit Tonbandmaschinen, Elektronik und absolute pure Musik mit Mehrkanal-Lautsprecheranlagen als Klangmaschine. Oder: „Back to the Future“ mit Tonband und Synthesizer.

Ablauf

Fr 09/10, 15.00 – 16.00
Anestis Logothetis, Fantasmata + Meditation (20´)
Wolfgang Musil, Telpor H (13´)
Gottfried Martin, Hexagon (12´)
Ming Wang, Die gelbe Gefahr (7´)
Martina Cizek, Knarz (7´)

Fr 09/10, 16.00 – 17.00
Dieter Kaufmann / Gespräch (5´)
Wolfgang Musil / Gespräch (5´)
Dieter Kaufmann, Acusmatische Symphonie 1+2 (20´)
Germán Toro Pérez, Estudio de Ruidos y Campanas (11´30“)
Vinzenz Schwab, técnicas recuperadas UA (2015, 20´)

Sa 10/10, 15.00 – 16.00
Günther Rabl, Große Fuge (41´)
Katharina Klement, Brandung I+II (22´)

Sa 10/10, 16.00 – 17.00
Günther Rabl / Gespräch (5´)
Katharina Klement / Gespräch (5´)
Christian Curd Tschinkel, Kuiper Belt Project (11´)
Christian Teuscher, Kiss of the Sucubus (7´)
Dieter Feichtner, Euphorismen (25´)

So 11/10, 15.00 – 16.00
Klaus Hollinetz, Tide (23´)
Helmut Dencker, Revolutionsständchen (21´)
Andrzej Dobrowolski, Passacaglia für TX 816 (16´)

So 11/10, 16.00 – 17.00
Klaus Hollinetz / Gespräch (5´)
Helmut Dencker / Gespräch (5´)
Winfried Ritsch, Evolution II (7´)
Winfried Ritsch, Abschnitt X (4´) UA
Bernhard Lang, V (12´)
Helmut Dencker, Juxtaposition (10´)

Koproduktion steirischer herbst, musikprotokoll, Kunstuniversität Graz & IEM – Institut für Elektronische Musik, Graz
In Kooperation mit SHAPE – Sound, Heterogeneous Art and Performance in Europe (Vinzenz Schwabs Kompositionsauftrag wurde im Rahmen von SHAPE 2015 vergeben.)
Gefördert durch das Programm „Creative Europe“ der Europäischen Union

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Nixe

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